Daphne Caruana Galizia – murder not yet solved. Journalist Post 2022

Beim Anschauen des Drehmaterials © Joanna Vortmann

Journalist Post Page 60 ff

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Die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia wurde durch eine Autobombe am 16. Oktober 2017 ermordet.

Sie musste jahrelange Hetzkampagnen erdulden – staatlich sanktioniert. Wer sie angriff und bedrohte, blieb straflos. Sie wurde isoliert, gestalkt, überall fotografiert, bis zu ihrem letzten Tag. Ihre Bank-Konten wurden eingefroren – von einem Minister. Ein unerhörter Einzelfall in Malta und ein gravierender Mißbrauch der Gesetze. Sie sollte finanziell ruiniert werden, durch millionenschwere Klagen aus dem Ausland – mit Zustimmung des damaligen Premierministers Joseph Muscat. Als sie starb, gab es 48 Verleumdungsklagen gegen sie – in den meisten Fällen von Politikern und ihren wirtschaftlichen Verbündeten.  

Wenige Tage vor ihrer Ermordung sagte Daphne Caruana Galizia in einem Interview: „In fact, all of the problems I encounter stem from an exact parallel with what in psychology is known as scapegoating. When you look at my story, it’s a classic case of scapegoating on a national, nationwide scale. It’s medieval. Look at what they call me most, “the witch from Bidnija”. I mean, when were women called witches? Pre-the age of enlightenment. And very openly. Witch! I am “evil”. And I have had problems even with people in the street.”

Text Iris Rohmann

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