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Iris Rohmann und Joanna Vortmann haben sich auf den Weg in unser schönes Nachbarland, die Niederlande, gemacht, um dort eine der wenigen europäischen Anbauflächen für echten japanischen Wasabi zu besuchen.
Wasabi – grün, scharf, geheimnisvoll! Jeder kennt die feurige Paste als Begleiter zu Sushi, doch echten Wasabi gibt es in unseren Restaurants selten. Stattdessen wird oft eine Mischung aus Meerrettich, Senf und Farbstoffen serviert. Doch warum ist das so? Und wie wird echter Wasabi überhaupt angebaut – sogar hier in Europa? In den Niederlanden haben wir einen der wenigen Wasabi-Bauernhöfe entdeckt, der es geschafft hat, diese anspruchsvolle Pflanze erfolgreich anzubauen.
Das Ehepaar van Kampen hat Jahre experimentiert, um die richtigen Bedingungen für den Anbau zu schaffen – ohne den tropischen Regen und die Flüsse Japans. Jetzt produzieren sie jährlich mehrere Hundert Kilo echten Wasabi, der in seiner ganzen Pflanze essbar ist – von den scharfen Stängeln bis zu den würzigen Blättern. Doch der wahre Wasabi ist selten und teuer: Während der Wasabi aus der Tube oft nur 1-10 % echten Wasabi enthält, ist das Original mit seinem einzigartigen Geschmack ein wahres Gourmet-Erlebnis. Kein Wunder, dass dieser „grüne Schatz“ zu den teuersten Gemüsesorten der Welt gehört.
Erfahren Sie, warum echter Wasabi so schwer zu finden ist, welche Herausforderungen die Züchter meistern müssen und warum der Geschmack von echtem Wasabi ein wahres Erlebnis für die Sinne ist!
Vielen Dank an Familie van Kampen von Dutch Wasabi, für den leckeren Wasabi in unserem Studiogespräch. Und wie immer Dank an unsere kompetenten ExpertInnen im Studio: Yvonne Willicks und Isabell Hessmann


